Perfektionistin oder Chaos-Queen?

Eindeutig Chaos-Queen 😉
Mein liebster Arbeitsplatz ist der Küchentisch. Leider bedeutet das auch, dass wir ihn, wenn wir essen möchten, erst einmal freiräumen müssen. DSC_0160
Es ist nicht so, dass es im Haus keine ruhigeren Orte geben würde …
Trotzdem. Hier steht die Kaffeemaschine in Reichtweite (ganz wichtig!) und auf dem großen Holztisch lassen sich herrlich Schmierzettel, Nachschlagwerke, Notizbücher und allerlei Krimskrams verteilen (zum Leidwesen meines Mannes).
Die Frage die mir heute gestellt wurde, was für eine Art Schreiberin ich bin, hat mich nachdenklich gemacht.
Es gibt selten einen komplett durchdachten Plot bei mir. Streng Punkt für Punkt eine Liste abzuarbeiten ist, zumindest beim Schreiben, nicht mein Ding.

Ich schreibe aus dem Bauch heraus, recherchiere gerne, wobei ich mich nicht selten in den Weiten des Worl Wide Webs verliere und auf Informationen stoße, die mich ganz spontan mal in eine Richtung lenken. Meist kenne ich den Anfang und das Ende meiner Geschichte. Aber was dazwischen passiert, überrascht mich oft selbst.
Wenn mich eine Schreibblockade ereilt, lenke ich mich ab mit einem guten Film, einem Buch oder irgendwelchen Aktivitäten mit der Familie. Eine feste Anzahl von Worten pro Tag gibt es bei mir nicht.
Wäre zwar cool, so diszipliniert zu sein, dass man genau vorausplanen kann, wann man ein Manuskript fertig hat – aber ich bin da ein hoffnungloser Fall. Also schreibe ich vor mich hin und hoffe, dass etwas Gutes dabei herauskommt.

Jetzt, wo mein neues Baby „HOT WHEELS Iron & Enya“ das Licht der Welt erblickt hat, widme ich mich Navy, dem Road-Captain der Fire Devils. Ich mag ihn total gerne und er soll als Nächster seine Geschichte  und seine Ol‘ Lady bekommen. Ich bin gespannt, wohin mich die Reise mit dem ehemaligen SEAL führt und welche Überraschungen er für mich bereit hält.

 

 

Ein Gedanke zu “Was für eine Art Schreiberin bist du?

  1. Bei mir geht es auch eher chaotisch zu. Obwohl ich immer den Anfang eines Buches im Kopf habe, das Ende aber bis zum Ende nicht 😉 Und ja, der Küchentisch ist auch mein bevorzugter Arbeitsplatz. Der Blick raus in den Garten ist dort einfach schöner als von meinem Arbeitszimmer aus. Und ab und zu ein bisschen in die Gegend träumen hilft der Geschichte auf die Sprünge 🙂

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